FAIR IST ANDERS

„Konkurrenz belebt das Geschäft“,  diese ökonomische Weisheit soll nicht angezweifelt werden. Wird der Staat zum Konkurrenten, bleiben die Regeln der Fairness jedoch oft aussen vor. Dies ganz einfach deshalb, weil überall, wo Staat drauf steht, auch Steuern drin sind.

Und diese verzerren den Wettbewerb aus diversen Gründen. Auf dieser Seite finden sich Beispiele aus verschiedenen Branchen und Regionen.

Die SBB entwickeln eine immer aktivere Geschäftstätigkeit ausserhalb ihres Transportauftrages: Beispielsweise Immobilienhandel- und Bewirtschaftung. Bekleidungsproduktion und -Vertrieb.

Die Solothurner Spitäler AG (soH) gehört zu 100% dem Kanton Solothurn. Sie betreibt seit einigen Jahren ein Catering-Unternehmen. Das Unternehmen ist ab 20 Personen aktiv. Die Begründung der soH-Gruppe ist, dass sie das Catering bräuchten um die flauen Zeiten in der Küche abzudecken.

Die Stadt Genf und damit die Genfer Steuerzahler sind Inhaber des Hotels Metropol in Genf.

Die Stadt Bern betreibt mit Stadtgrün Bern eine Unterhaltsgärtnerei und eine Pflanzenzucht für den eigenen Bedarf mit über 200 Mitarbeitenden. Darüber hinaus bietet sie Gartenbauarbeiten für Siedlungen und private Anlagen an.

Die STS AG gehört zu 100% der Kanton Bern und betreibt mit easyCab seit 2016 auch private Personentransporte. Zudem konkurrenziert sie auf dem Gebiet der Notfallschulungen private Anbieter, wie z.B. die Prominis Vita.

Die Swisscom erbringt in einer breiten Palette auch IT Dienstleistungen für den privaten Markt. Dies geschieht teilweise durch Übernahme von entsprechenden Firmen.
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